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Das Gedicht "Threshold" von Turgenev: Zusammenfassung, Analyse

Das Gedicht "Threshold" von Turgenev gilt als eines der einzigartigsten und ungewöhnlichsten Werke des Schriftstellers. Die Texte des Autors sind in der Regel vielfältig in Themen. Diese Arbeit zeichnet sich aber auch durch ihre einzigartige Form aus.

"Threshold" von Turgenev: Beschreibung

Dieses Gedicht in der Prosa wurde 1883 geschrieben. Die Handlung basierte auf einer Geschichte aus dem Leben. Turgenev war von Vera Zasulich, dem Teilnehmer der revolutionären Bewegung, beeindruckt, die dreimal auf den Bürgermeister Trepov als Zeichen des Protestes erschossen und ihn ernsthaft verwundeten konnte. Die Frau war empört über den Befehl des Bürgermeisters, einen revolutionären Populisten zu schnitzen. Zasulich kam, um Trepov an der Rezeption zu sehen und erschoss ihn in Gegenwart von Zeugen. Bei der Verhandlung wurde die Frau freigesprochen, und der Fall selbst wurde weithin bekannt gemacht.

Der Schriftsteller schaffte es, die Wirklichkeit meisterhaft in einer poetischen Form zu verkörpern und eine philosophische Bedeutung abzuleiten, die in revolutionärer Selbstverleugnung und Opfer besteht.

Zusammenfassung

Das Gedicht "The Threshold" von Turgenev beginnt mit dem Ausdruck "Ich sehe ein riesiges Gebäude." Das heißt, der Protagonist beobachtet, was von der Seite geschieht. In diesem Gebäude ist eine Tür mit einer hohen Schwelle, vor der sich ein "russisches Mädchen" befindet, weit offen. Hinter dieser Tür ist eine undurchdringliche Dunkelheit, die "Frost atmet". Eine taube und langsame Stimme kommt aus den Tiefen des Gebäudes.

Diese Stimme fragt das Mädchen darüber, ob sie wirklich die Schwelle überschreiten will und ob sie weiß, was sie erwartet. Als Antwort antwortet die Heldin: "Ich weiß." Trotzdem warnt die Stimme weiter: "Hunger, kalt … lächerlich … Gefängnis … und Tod selbst." Und das Mädchen antwortet darauf: "Ich weiß." Die Heldin drückt die Bereitschaft aus, alle Schläge, Leiden und Not zu nehmen.

"Threshold" Turgenev soll den Mut und die Hingabe des Mädchenrevolutionärs zeigen. Deshalb ist sie weiterhin überzeugt, eine unbekannte Stimme zu hinterlassen, denn Verfolgung wird nicht nur von Feinden, sondern auch von Freunden sein. Die Heldin kennt das schon und ist bereit für alles. Aber ist sie bereit für ein unbenanntes Opfer? Auf die Tatsache, dass sich niemand über ihren Tod erinnerte? Aber brauche das Mädchen nicht bedauern und danke, denn auch im Namen von ihr ist sie bereit zu verzichten.

Die Stimme schwieg und fragte wieder darüber nach, ob sie wüsste, dass sie selbst in ihren Idealen enttäuscht sein könnte und den Glauben an die Richtigkeit der Wahl verlieren würde. Aber die Heldin antwortet darauf: "Ich weiß." Dann sagt die Stimme: "Kommen Sie herein." Und jetzt überquert sie die Schwelle. Dann hörte sie: "Dura!" Und dann sagt eine andere Stimme: "Heilig."

"Schwelle" von Turgenev: Analyse

Die Zeitgenossen des Schriftstellers näherten sich der Analyse des Werkes nur aus der Sicht der Beschreibung der Leistung eines Frauenrevolutionärs. Aber die moderne Literaturkritik hat noch andere Ansichten zu dieser Arbeit. Sie achten besonders auf das Problem der Wahl, das die Heldin gegenüber dem Konflikt zwischen Idealisten und einfachen Menschen steht.

In diesem Fall verpflichtet sich Turgenjew selbst nicht, die Wahl der Heldin zu bewerten, was dem Leser die Wahl gibt. Kein Wunder am Ende gibt es zwei Auswertungen ihrer Handlungen – "heilig" und "Narr". Das ist, weil die Hauptaufgabe des Schriftstellers war, die Komplexität der Wahl und die innere Stärke der Heldin zu zeigen.

So ist die "Schwelle" von Turgenjew ein Gedicht, vielmehr über den inneren Kampf des Menschen und nicht über die Revolution und die Revolutionäre.