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Was ist ein Auszug? Wann wird diese Funktion verwendet und wird in der Kamera benötigt?

Qualitätsfotos können im Automatikbetrieb nicht mit Standardeinstellungen erhalten werden. Natürlich können sie für einen bestimmten Kreis von Menschen schön und interessant sein, aber es ist schwierig, ihre künstlerische Arbeit zu nennen.

Eine solche Funktion, wie eine Verschlusszeit in einer Kamera, ist zum Aufnehmen von bewegten Objekten erforderlich, um Klarheit, Schärfe zu erhalten oder umgekehrt bestimmte Elemente (z. B. Wasserfluss) zu verwischen.

Also, was ist ein Auszug? Aus technischer Sicht ist dies die Zeitspanne, in der Lichtstrahlen durch die Linsenöffnung hindurchgehen und das lichtempfindliche Element erreichen.

Aus wissenschaftlicher Sicht haben wir erklärt, was ein Auszug ist. Und jetzt werden wir genau untersuchen, was es ist und wie man den gewünschten Effekt erreicht.

Berechnen Sie diesen Parameter in Sekunden: 1 / 30sec, 1 / 60sec. Oft zeigt die Kamera nur den Nenner an, also keine Angst. Bei Kompaktkameras wird die Zeile auf diese Weise angezeigt: 1,1 / 2, ¼, 1/8 und so weiter.

In jedem Gerät zum Fotografieren gibt es eine solche Funktion wie die Belichtungspriorität. Dies bedeutet, dass die Blende automatisch für den gewählten Wert ausgewählt wird.

Kurze Belichtung

Jetzt wissen Sie, was Belichtung ist. Betrachten wir, in welchen Fällen werden die obigen Werte verwendet? Unmittelbar darauf hinweisen, dass die kurze Exposition für das Schießen von Tieren, Rennen, Sport, so dass das bewegte Objekt auf dem Foto nicht "verschwommen" aussieht. Je schneller sich das Objekt bewegt, desto weniger wird der Parameter gesetzt. Aber denken Sie daran, dass in diesem Fall eine gute Beleuchtung erforderlich ist, da weniger Licht in den Verschluss eintritt. Das Zwerchfell wird dazu beitragen, die Situation zu korrigieren, deren Grad wir im Verhältnis zur Abnahme der Exposition erhöhen.

Langzeitbelichtung

Dies wird bei schwachem Licht und bei Spezialeffekten eingesetzt. Aber hier ist es notwendig, ein Stativ zu benutzen, sonst wird die Unschärfe auf dem ganzen Foto sein. Wenn Sie hohe Lichtempfindlichkeit einstellen, dann erwarten Sie, dass im Dunkeln das Foto unweigerlich ein "Lärm" hat. Es kann im "Photoshop" -Programm korrigiert werden, aber die Qualität davon sinkt.

Die Höhe der Exposition ist von besonderer Bedeutung in der Fotografie des Wassers, unabhängig davon, ob es sich um einen Brunnen oder einen Fluss handelt. Zu schnell kann der Verschluss die Wirkung einer gefrorenen Oberfläche und zu lang – der Mangel an Schärfe. Also, für langsame Flüsse und Bäche ist der Grad von 1/30 bis 1 / 125k geeignet. Bei windigem Wetter den Parameter von 1/125 auf 1/250 einstellen. Schnelle Ströme sollten mit einer Rate von etwa 1 / 1000s entfernt werden.

Wenn Sie einen hochwertigen Spiegel oder professionelle Kamera haben, können Sie den Nachthimmel mit einer Belichtung von bis zu mehreren Stunden schießen. So bekommt man nicht nur ein interessantes Foto, sondern auch eine Trajektorie der Bewegung der Erde. Vergessen Sie nicht die Lichtempfindlichkeit, sonst kann das Geräusch einfach unerträglich sein.

Unterwasser-Fotografie verwendet kurze Belichtungen, nicht mehr als 1 / 30s, wie Sie sich ständig bewegen, was bedeutet, dass die Wahrscheinlichkeit, dass ein verschwommenes Bild ist hoch.

Jetzt wurde Ihnen klar, was der Auszug ist und in welchen Fällen es angewendet wird. Wenn gewünscht, können auch bei fortgeschrittenen Kompaktkameras interessante Effekte erzielt werden, und wenn wir über professionelle Geräte sprechen, dann werden hier Meisterwerke angeboten. Berücksichtigen Sie die Funktionen Ihrer Kamera sowie die Bedingungen des Schießens, denn auch bei sonnigem oder bewölktem Wetter ändert sich das Ergebnis drastisch.